■ GKB Anlagelösungen

Unbeschwert in die Zukunft.

Das anhaltende Niedrigzinsumfeld stellt Anlegerinnen und Anleger vor besondere Herausforderungen. Die GKB hat sich intensiv damit auseinandergesetzt, wie ein risikobewusster Vermögenszuwachs für ihre Kundinnen und Kunden auch in Zukunft gewährleistet werden kann.

Benno Demont

Leiter Investment Management

In jeder Hinsicht eine zentrale Bedeutung hat für uns die Anlagestrategie, also die Aufteilung der verschiedenen Anlageklassen in einem Portfolio. Im Bewusstsein, dass die Anlagestrategie zu rund 80 Prozent für den Anlageerfolg verantwortlich ist, stecken wir viel Engagement in diese Aufgabe. Konkret suchen wir nach ­Anlageklassen, die sich in ihrer Zusammenstellung optimal ergänzen. Dabei geht es nicht nur um die Frage, welche Anlageklassen berücksichtigt werden sollen, son­dern ebenso darum, welche Gewichtungen gewählt werden sollten. Auf Fragen wie «Wie hoch ist die optimale Goldquote?» oder «In welchem Umfang soll in Immobilien investiert werden?» brauchen wir Antworten. Ziel dieser kontinuierlichen Arbeit ist, eine robuste Anlagestrategie zu implementieren, die hinsichtlich Rendite-Risiko-Profil optimiert ist und in jeder Marktphase mittel- bis langfristig überdurchschnittliche ­Resultate liefert.

Ein weiterer Erfolgspfeiler der GKB Anlagestrategie ist unser aktives Management mit dem klaren Ziel, die Marktrendite zu übertreffen. Dass dies auch tatsächlich der Fall ist, konnten unsere Portfolio- und Fondsmanager dank systematischem Anlageprozess in den vergangenen Jahren mehrfach unter Beweis stellen. Schliesslich ist systematisches Risikomanagement bei sämtlichen GKB Anlagelösungen essenziell. Speziell in diesem Bereich ist ein disziplinierter Ansatz unerlässlich, ist doch die Gefahr, emotionale Entscheide zu treffen, gerade beim Risikomanagement gross.

Wir sind überzeugt, dass eine robuste Anlagestrategie, unser aktives Management und ein diszipliniertes Risiko­management entscheidende Faktoren für den Anlage­erfolg sind.

Vorsorge-Tipp: Paar im Konkubinat und mit Kindern

Situation: Manuela und Reto sind beide 30 Jahre alt und leben mit zwei kleinen Kindern im Konkubinat. Ihnen ist besonders wichtig, für die Ausbildung ihrer Kinder vorzusorgen. Wie könnte eine mögliche Strategie aus­sehen?

Ratschlag: Im Konkubinat lebende Paare sind vorsorgetechnisch nicht gleich gut abgesichert wie verheiratete Paare, zum Beispiel bei Todesfallleistungen. Wir empfehlen, mit einem Konkubinatsvertrag und einem Vorsorgeauftrag weitere Vorsorgeregelungen zu treffen. Aufgrund der Komplexität des Themas sollten sich Konkubinatspaare durch Experten beraten lassen. Mit dem Sparen für die Ausbildung der Kinder sollte so früh wie möglich begonnen werden, da Ausbildungen teilweise viel Geld kosten und ein Elternteil oft längere Zeit nicht oder nur Teilzeit erwerbstätig ist. Kapitalaufbau mit Wertpapiersparen innerhalb der freien 3. Säule eignet sich für diesen Zweck besonders gut.