Im Fokus

Facts and Figures.

Die Corona-Krise hinterlässt tiefe Spuren – an der Börse und auf dem Arbeitsmarkt, bei Unternehmen in Graubünden und der gesamten Schweiz.

Der Swiss Market Index SMI verlor in der Corona-Krise 27,5 Prozent seines Wertes. Er sank vom Rekordhoch von

11’263 Punkten

am 19. Februar 2020 auf

8’161 Punkte

am 23. März 2020, erholte sich aber innert drei Tagen rasant auf

9’204 Punkte

und setzte diese Erholung fort.

Im Februar 2020 waren in der Schweiz

4’048 Personen

von Kurzarbeit betroffen, im März erhöhte sich die Zahl auf

782’436 Personen.

Die Anzahl der betroffenen Betriebe stieg von 227 auf

97’432.

Am 26. März 2020 lancierten Bund und Banken das KMU-Kreditprogramm. Zu Beginn wurden im Schnitt schweizweit jeden Tag rund

10’000

Kreditvereinbarungen

abgeschlossen.

Der Online-Umsatz in der Schweiz mit Lebensmitteln stieg im März 2020 um

65%

gegenüber dem Vorjahr.

Die Bezahl-App TWINT verzeichnete während der Corona-Krise zeitweise über

7’000

Registrierungen

täglich. Das sind mehr als doppelt so viele wie zuvor.

48%

der Schweizerinnen und Schweizer haben im April 2020 während des Lockdowns weniger Geld ausgegeben als üblich.

17 Millionen

Pakete hat die Schweizerische Post im April 2020 verarbeitet – ein neuer Rekord.

Die Logiernächte in Graubünden verringerten sich im März und April 2020 um

75%

im Vergleich zum Vorjahr.

Ende April 2020 waren

33 Hotels

im Kanton Graubünden geöffnet – und damit

2%

der gesamten Kapazitäten.

Die Schweizer Seilbahnunternehmen verzeichneten bis Ende Mai 2020 einen Ertragsausfall von rund

CHF 330 Millionen.

Quellen: SwissBanking, HotellerieSuisse Graubünden, Bundesamt für Wirtschaft (SECO), SIX, Seilbahnen Schweiz, GfK, TWINT, Post, SRF, VSV